Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

2006 erschien mit Suikoden V der letzte Teil der Hauptserie. Viele Fans sehen in diesem Teil eine Rückbesinnung auf die frühen Spiele.
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Interceptor
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Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Interceptor »

Ja, natürlich gäbe es in Teil 5 keine Handlung, wenn der Anschlag der Godwins bzw. des schwarzen Tores abgewährt worden wäre.

Aber mal ehrlich; die Ritter der Königin labern nur viel über Ehre, Loyalität und Pflichterfüllung. Sie strotzen so sehr vor Ehre, dass sie nicht in der Lage sind, mögliche Gefahren zu ermitteln und Präventivmaßnahmen einzuleiten. Wie kommt es, dass die anderen immer schlauer sind?

Und so kräftig und kampferfahren sind sie auch nicht, immerhin muss man sie auch erstmal leveln.
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Antimatzist »

Hm naja, man muss bedenken, dass sich die Ritter der Königin vor der Handlung von Sui V sehr gewandelt haben: Durch die Armes-Invasion sind ja sehr viele gestorben und aus einer Armee ist nicht viel mehr als eine Leibgarde geworden. Davon sind...

- Galleon: Ein alternder Ritter, der schon recht weit über seinen Zenit als Kämpfer ist
- Zahhak: Eigentlich im guten Alter, aber zu unloyal
- Kyle: Der ideale Ritter im Prinzip.
- Alenia: Auch sehr unloyal und hatte nie das Gefühl, dass sie besonders stark ist :D
- Miakis/Lyon: Nur persönliche Leibwachen
- Georg: Der erfüllt seine Aufgaben denke ich am pflichtbewusstesten, aber einer von 7 is ne schwache Ausbeute...
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Haruka von Falena »

wenn ich deine themen so lese, frag ich mich, ob es überhaupt etwas an Sui V gibt, was dir gefällt... der prinz ist
dir zu weibisch, die ritter sind versager... was kommt denn als nächstes?
Antimatzist hat geschrieben:- Miakis/Lyon: Nur persönliche Leibwachen
stimmt so nicht ganz, denn genau genommen ist zumindest lyon "nur" ein lehrmädchen der ritter der königin... ob miakis schon fertig ausgebildet ist, weiß ich grad nicht... ;)
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Interceptor »

Ich habe doch etwas positives gesagt. Mir gefällt Haud. Aber es gibt noch andere Dinge, die vieleicht einen einen eigenen Thread wert sind.
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Haruka von Falena »

ja schon, aber... ich meine... haud... komm schon... haud... da könnte man auch sagen, "ich mag chinesische tropfenfolter, die entspannt mich." ;)
was die anderen themen angeht: spann uns nicht auf die folter - raus damit ^^
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Black Silver »

Sorry anti wenn ich dich berichtigen muss aber die Ritter der Königin wurden nahezu bei der Nagarea-Invasion zerschlagen und waren dann bei der Armesinvasion soweit geschwächt das nahezu nur Galleon Ferid und Zahhak vom alten orden übrig blieben. Zur Zeit der Haupthandlung war der Orden demnach naja in einer art Neuaufbau kann man sagen!

Von daher finde ich von Schwäche zu sprechen kann man hier nicht als angemessen empfinden. Ich meine nur Ferid hat georg nich umsonst nach Falena geholt es ging auch darum den geschwächten orden zu stärken!
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Antimatzist »

Black Silver hat geschrieben:Sorry anti wenn ich dich berichtigen muss aber die Ritter der Königin wurden nahezu bei der Nagarea-Invasion zerschlagen und waren dann bei der Armesinvasion soweit geschwächt das nahezu nur Galleon Ferid und Zahhak vom alten orden übrig blieben. Zur Zeit der Haupthandlung war der Orden demnach naja in einer art Neuaufbau kann man sagen!
Und wo berichtigst du mich? Hab das doch quasi so gesagt^^
Viktor hat geschrieben:Heh, I'll make sure you can never make that grin again. I'll chop you up! Grind you up! Dry you in the sun! Break you to pieces! Bury you in the ground! Piss on you! Then I'll dig you up! Pull you! Stretch you! Drag you around! And then, and then, in any case, I'll never forgive you!!!
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Black Silver
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Black Silver »

Sorry meinete ja Interceptor leicht verpeilt :D
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Interceptor »

Ich sagte ja auch dass es eine Diskrepanz gibt zwischen dem Ehrgelaber und der Leistung.
Und wie stand es mit der Loyalität zum Königshaus?

Dass sie eine abgewirtschaftete Gruppe sind, die sich erst noch erholen muss bestärkt mich mehr in meiner Auslegung.
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Haruka von Falena »

Interceptor hat geschrieben:Und wie stand es mit der Loyalität zum Königshaus?
abgesehen von zahhak und alenia, diesem korrupten gesindel sind die ritter dem königshaus treu ergeben und durch und durch loyal, möchte ich meinen. durch die etikette, der sie zu folgen haben, sind sie möglicherweise etwas unflexibel, aber immer treu.
Interceptor hat geschrieben:Dass sie eine abgewirtschaftete Gruppe sind, die sich erst noch erholen muss bestärkt mich mehr in meiner Auslegung.
nun mach aber mal halblang... es ist doch wohl ein unterschied, ob sie abgewirtschaftet oder niedergemetzelt werden. von wasweißichwievielen auf nicht einmal 10 runtergestutzt zu werden ist natürlich der durchschlagskraft abträglich...
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Interceptor »

Wie gut sind Ritter, die sich einfach niedermetzeln lassen?

Ich will auf folgendes hinaus: Einen Kampf gewinnt man nicht nur mit Hilfe von Muskeln und Strategie.
Ein gut funktionierender Nachrichtendienst ist lebenswichtig. Nur dann kann man effektive Strategien entwickeln.

Ferid hat offensichtlich geahnt, das sie den Godwins nichts entgegenzusetzen haben sonst hätte er Georg nicht um den Freundschaftsdienst gebeten.

Darum frage ich mich, warum er es darauf ankommen ließ. Wäre es nicht klüger gewesen, zu flüchten oder vorläufig ins Exil zu gehen; dann läßt sich doch der Widerstand viel besser organisieren und Godwin hätte sich nie den Anstrich der Legitimität geben können.

Stattdessen müssen viele Leute über die Klinge springen; was ist daran klug, weitsichtig und verantwortungsvoll? Aber bitte, gehen wir sie im einzelnen durch:

Galleon: Labert von Ehre und Treue zum Königshaus, obwohl sich da eine Verbrecherbande eingenistet hat. Er braucht lange bis er auf den Trichter kommt, wie er seine Treue am besten zeigt.

Zahhak: Verräter

Kyle: soll wohl eine Anspielung auf Lancelot sein. Nachdem er entwickelt ist, ist er ein brauchbarer Kämpfer, das ist aber auch alles.

Alenia: Verräter

Miakis: Hat auch viel über Loyalität und Pflicht erzählt bevor sie sich für die richtige Seite entschieden hat. Ich habe mal absichtlich dass Duell gegen sie verloren, um zu sehen was passiert. Resultat: Sie hat den Prinzen eiskalt umgebracht und Falena jede Hoffung genommen. Aber ihre Pflicht hat sie erfüllt.

Lyon: Sie hat sich für den Prinzen geopfert. Damit ist sie mutiger als manch andere.

Georg: Ist tatsächlich ein Vorbild an Pflichterfüllung. Er legt keinen Wert auf Geschwätz sondern tut was getan werden muss; sei es nun Kämpfen oder Spionieren.
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Antimatzist »

Wie gut sind Ritter, die sich einfach niedermetzeln lassen?
nana, nich so hart, sind auch nur Menschen..^^

Aber du hast schon Recht, die haben ihre Pflichten nich wirklich sauber erfüllt.
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Black Silver »

Trotz allem is die aussage das sie versager sind zu hart, Sie wwaren auf den agriff durch die godwins ja eingestellt haben nur ihre stärke unterschätzt was man aber auch nich sagen kann! Da alenia und zahhak ja verräter waren wurden die restlichen ritter einfach ausgebootet. also ich denke dsie haben alles menschenmögliche getan um ihre Pflicht zu erfüllen. Was jetz ma Miakis und Galleon angeht sie haben bei ihrer ehre geschworen das Königshaus zu schützen und in ihrem Pflichtbewusstsein konnten sie ja Lymsleia nich direkt nach der machtübernahme alleine lassen mit den godwins. Ich meine durch den ganzen Konflikt sind sie in eine tiefe krise gestürzt wurden und was hätten wir da an ihrer stelle gemacht! Einfach nur weils die falsche seite war zu sagen nö euch dien ich nich und zack bumm tot oder ich arbeite mit der Godwin-fraktion zusammen und schütze so weiter Lym. Was Kyle betrifft naja was mach ich als einziger ritter der allein im sonnenpalast rumstreift und versuche an hunderten von soldaten vorbeizukommen und lym und die sonnerune in sichrheit zu bringen ach ja na klar ich metzle alle nieder sind ja nur ein paar hundert ich schaff das schon!

Also ehrlich gesagt fand ich die Ritter ma sehr aussagekräftige Chars mit viel Tiefgang und weitblick die eben nicht immer das beste taten um das beste zu tun sondern das was ihrer meinung nach richtig war nach bestem wissen und gewissen zu handeln!
Interceptor
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Interceptor »

Ich denke nicht, dass ich zu hart bin.

Selbst wenn Miakis die Prinzessin schützen will; ist es dann nötig den Prinzen im Duell zu töten und damit jede Hoffnung auf bessere Zeiten zu zerstören? Die Aussage, dass sie Lym schützen wollen ist fadenscheinig: Wenn Godwin es gewollt hätte, dann hätte er Lym auf jeden Fall ins Jenseits befördert.

Und was die Verräter Zahak und Alenia betrifft - die haben nun wirklich kein Geheimnis daraus gemacht, dass sie Godwin Anhänger sind. Da baraucht es echst schon einen negativen IQ um das nicht zu erkennen und darauf vorbereitet zu sein.

Und wenn die Damen und Herren Ritter ihre Stärke überschätzt haben, dann mangelt es ihnen an Urteilskraft. Sorry, aber Ritter sollten auch Hirn haben und gerade sie sollten in Kriesensituationen einen klaren Kopf bewahren.

Stattdessen nur Rittergelaber über Ehre und Loyalität. Und vom normalen Volk lassen sie sich dafür noch verehren.
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von eurus »

ähhm, wieso haben die eigentlich versagt, frag ich mich^^
gut, zahak und alenia sind verräter, da kann man nichts dran rütteln...finde ich in der angelegenheit aber ganz interessant
man hat ja den anschlag vorhergesehen und das gegenmittel verabreicht, wurde jedoch vom dunklen tor überascht.find ich auch ganz passend, wenn man die vorgeschichte dunkles tor - godwins mal betrachtet...das die dann im geheimen zusammenarbeiten, muss man nicht vorraussehen können
miakis hat die prinzessin beschützt, und kyle den prinzen...nachdem dieser geflohen ist, hat er sich wieder in den kampf gestürzt. und george,ferid und galleon haben die königin bewacht.man weiss ja nicht wie der kampf geendet hätte, wäre die sonnenrune nicht erwacht. das sie gegen die machtlos sind, sollte klar sein, und george hat die einzige möglichkeit genutzt, falena zu retten. vielleicht hätten sie ohne die sonnenrune auch gegen das allmächtige dunkle tor gewonnen, wir werden es nicht rausfinden^^

ich fand die story hier einfach gut gemacht, aber versager waren die bei mir nie...bis auf zahak und alenia...obwohl ich mir auch vorstellen könnte, das die erst nach dem tod der königin die seiten gewechselt haben...alles in allem sehr intressante charactere

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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Hades »

Interceptor hat geschrieben:Wie gut sind Ritter, die sich einfach niedermetzeln lassen?

Ferid hat offensichtlich geahnt, das sie den Godwins nichts entgegenzusetzen haben sonst hätte er Georg nicht um den Freundschaftsdienst gebeten.

Darum frage ich mich, warum er es darauf ankommen ließ. Wäre es nicht klüger gewesen, zu flüchten oder vorläufig ins Exil zu gehen; dann läßt sich doch der Widerstand viel besser organisieren und Godwin hätte sich nie den Anstrich der Legitimität geben können.
also, er hat der Königin sogar angeboten abzuhauen, aber wie würde es aussehen, danach hätten sie erst recht, keine Möglichkeit das Land wieder zurück zu erobern, weil sie es quasi im Stich gelassen hätten! Außerdem war Arshtat so labil, dass es eh abzusehen war, dass so etwas früher oder später passiert!
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Drachenfell »

Hmmm, ich spiele es gerade durch, doch ich muss sagen, in einigen Punkten hat der Ersteller dieses Posts ja recht. Wenn man als Basis davon ausgeht, das jeder völlig perfekt und fehlerfrei ist. genau das aber, mag ich an Suikoden es zeigt, wie fehlerhaft Menschen sein können. Zu der Aussage die Ritter wären Versager muss ich sagen, es war eine Grosse Armee ja, doch. Zeig mir in der Realen Geschichte mal eine Armee, die nicht iwan durch eine neue Armee abgelöst worden ist Gut nun zu der Leibwache die aus dieser Armee geworden ist.
Lyon vornweg, ist die Leibwache des Prinzen und sehr Pflichtbewusst, auch wenn Sie "nur" Leibwache war, so war das ihre Pflicht und das tat sie mit Leib und Seele und das obwohl Sie noch in der Lehre war.
Miaki ist kidisch und ihrer Prinzessin treu ergeben. Zu dem zeitpunkt als Sie gegen den Prinzen kämpfen musste müssen folgende Faktoren berücksichtigt werden. Den Verlust des Status der Leibwache der Prinzessn, Alistai als ihre befelshaberin, den Prinzen als "Feind vor der Nase, die Machtübernahme von Gizel. Unter solch einem Seelischen druck können nur herzlose oder Maschinen nicht zusammenbrechen, aber ein Wirbelwind wie Miaki nicht von dh verstehe ich nicht wie man Sie als einfache Leibwache abstempfel kann.
Zu Kyle, Schürzenjäger, Grossmaul und super Kämpfer. Ich bin kein Fan aber auch kein Feind von ihm aber ein versager ist er nicht.
Georg: Er ist ein Freund von Ferid und der auch aus meiner Sicht stärkste Kämpfer unter allen. Diesbezüglich muss aber gesagt werden, wäre es erwähnenswert, das georg aus genau einem Grund zu diesen Rittern gerufen wurde. Und das hat er auch getan, somit ist auch er sehr Pflichtbewusst.
Galleon ist schon vom alten Eisen ja, aber das sagt er auch und mal ehrlich, für solch ein alter Kämpf er doch recht gut, immerhin kann er es mit dem dunklen Tor aufnehmen oder nicht? Das er so lange brauchte bis er die Seite wechselte würde ich darauf nehmen, das er wie er sagte, unter ständiger Beobachtung stand, daraus folgt. Hätte er versucht zu fliehen wäre er getötet worden und er wäre von Godwins seite als Verräter gebrandmarkt worden der vergebens versuchte dem Verräterprinzen zu helfen. Somit wäre dies ein echtes Versagen gewesen.
Die beiden "Verräter". Ich mag diese bezeichnung nicht wirklich, Sie rückt die beiden in's falsche Licht.
Kann man jemanden wirklich Verräter nennen nur weil Sie denken auf der richtigen Seite zu stehen? Das Zahak sich seiner Sache und seiner Seite sicher ist ist wohl selbstredend wenn man siene geschichte kennt und Alenia sieht in den Godwins nunmal die stärkere Seite und hofft dadurch auch sebst stärker zu werden.
Zum Abschluss.
Was das lvln anbelangt, ich hatte nie Probleme damit die zu lvln und das diese nicht gleicht hochlvlv sind ist doch gut, bei Georg hat es mich sogar geärgert, weil ich für seine Talente Gruppenpunkte brauchte während Kyle sich seine Punkte alle schön erlvln konnte. :)
In diesm Sinne. Sollten diese Ritter wirklich Versager sein, so ist Superman auch nur ein Kerl mit falsch angezogener Unterhose (nichts gegen SMann :P)
PS
Zu Ferid. Er ist weitblickend gewesen, er wusste, würden Sie fliehen würden sie verfolgt werden, nur schon wegen der Rune und wer könnte garantieren das Georg Ashtat an einem Unbekannten Ort aufhalten könnte? Solche Risiken sind zu hoch. Ferid wusste schon lange vor Suikoden V was passieren würde und hat sich darauf vorbereitet. Ihn als Versager zu beschimpfen wäre zu unrecht, da er sein Leben für sein Land und seine Liebe gab.
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Re: Die tapferen Ritter der Königin sind eigentlich Versager.

Beitrag von Toremneon »

Ich würde sagen die Antwort steckt schon im ersten Post, die Story würde ohne die Niederlage nicht funktionieren also musste es so kommen Ritter hin oder her.

Dann muss man bedenken das Einheiten immer stärken und schwächen haben:

Ritter sind eher Stark im offene Gelände und in großen Schlachten, daher greifen Godwin nicht mit Soldaten sondern Assassinen an weil sie die Schwäche der Ritter nutzten und einem unbeweglichen Gegner einen Schnellen entgegensetzten. Desweiteren hatten die Ritter es schwer da sie nicht nur hinterhältig angegriffen worden sondern auch noch aus ihren eigenen Reihen Verrat drohte. Also sieht man das die Ritter trotz ihrer Stärke eine sehr schlechte Situation hatten und dann versucht haben zu retten was zu retten ist...
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