Re: Vorstellungsthread
Verfasst: So 5. Jan 2014, 00:46
Dann ist mir Toremneons Wunsch jetzt Befehl und ich erkläre das Kriegsspiel.
Bei SuikoX gab es folgende Nationen mit "echten Mitgliedern": Zexen Confederacy, Nameless Lands, Holy Kingdom of Harmonia, Highland Kingdom, CityStates of Jowston, Grassland, Tinto Republic, Scarlet Moon Empire, Kooluk, Island Nations Federation, Queendom of Falena, New Armes. Später kamen noch Gaien und Nagarea dazu. Man wurde durch einen Zufallsgenerator einer Nation zugeteilt, wer keiner Nation angehören wollte, wurde Söldner. NPC-Nationen (vom Admin gesteuerte Charaktere) waren Kanakan, Nordeland und Shogunate of Katana. Bei Senso Suikoden konnten die Mitglieder wählen, welcher Nation sie angehören wollten, dort gab es weniger Nationen, weil es ein neues Forum mit entsprechend weniger Mitgliedern war.
Für das wargame musste man einen Charakter erstellen (Name war der nickname des Spielers). Da das Spiel bei SuikoX sehr umfangreich wurde und oft neue Rassen und Klassen eingeführt wurden, beschreibe ich jetzt die Möglichkeiten, die man bei Senso Suikoden hatte. Folgende Rassen standen dort zur Verfügung (ich benutze die englischen Wörter): Duck, Dwarf, Elf, Human, Kobold, Lizard, Nay-Kobold, Winger. Jede Rasse hatte bestimmte Vor- und Nachteile. Dann wählte man eine Klasse: Archer, Guardian, Mage, Ninja, Warrior. Da es ein Kriegsspiel war, gab es natürlich auch Regimenter, man wählte zwischen Magician, Cavalry, Archer, Infantry. Bei Senso hätte es auch noch Seeschlachten gegeben, deshalb konnte man eine Rune Cannon wählen. Da das Spiel aber nie gestartet wurde, lasse ich das jetzt außer Acht.
Wie schon gesagt, hatte jede Rasse Vor- und Nachteile. Die Klasse sollte man möglichst an die Rasse anlehnen. Die Stats waren an die Suikodenspiele angelehnt. Es gab Stärke, Geschick, Magie, Verteidigung, Magieverteidigung, Ausweichen, Schnelligkeit. Diese Stats wurden durch die posts beeinflusst. Wer eine Vorliebe für lange posts hatte, hatte gute Magiewerte. Kurze posts waren ideal für Stärke, wer viel schrieb, hatte gute Werte bei der Schnelligkeit. Ich muss noch erwähnen, dass es für jede post potch gab. Pro Wort waren es glaub ich 5 potch - bin mir aber nicht sicher und ist jetzt auch egal. Potch brauchte man, um Soldaten zu kaufen, Söldner zu bezahlen (man konnte Söldner anheuern) oder Schiffe kaufen und noch einiges mehr, aber das gehört nicht zum wargame.
Jeder Nationleader musste darauf bedacht sein, dass bei den Mitgliedern ein ausgewogenes Verhältnis von Rasse, Klasse und Regimentern war. Jede Nation startete mit 10 Städten, Grundlage waren die Suikodenkarten. Jede Stadt hatte noch eine Besonderheit: Wüste, Marschland, Wald etc. pp. Das war wichtig für das Kriegsspiel, denn auch für die Regimenter gab es Stärken und Schwächen.
Das Spiel verlief dann in Phasen. Man bekam sog. "nation points", die für die Aktionen eingesetzt werden mussten. Das sollte verhindern, dass eine Nation - weil reich - 20 Aktionen machen konnte, ärmere Nationen nur 2 oder 3. Ich will es nicht zu kompliziert machen, deshalb gehe ich nicht näher auf diese NP ein. Als Beispiel nehme ich jetzt mal Jowston, das Highland angreifen will. Der Nationleader entscheidet (kann sich vorher natürlich mit seinen Mitgliedern beraten), dass Kyaro von Ryube aus angegriffen wird. Diese Angriffe fanden in 3 Runden statt, zwei musste die angreifende Nation gewinnen, um die Stadt einnehmen zu können. Dafür mussten 3 Mitglieder benannt werden, die dann gegen die gegnerischen Spieler kämpften. Das Ergebnis wurde mittels eines Kalkulators errechnet. Dabei wurden die Regimenter wie in Suikoden berücksichtigt. Ich glaube es war Cavalry>Infantry>Archer>Magician>Cavalry. Und die Klasse wurde natürlich auch berücksichtigt, ebenfalls wie in Suikoden. War der Angriff erfolgreich, gehörte Kyaro fortan zu Jowston. Hatte eine Nation alle Städte verloren, musste sie ins Asyl. Das ist bei SuikoX nur Zexen passiert, soweit ich mich erinnere.
Ich weiß nicht, ob das jetzt so rüberkam, aber man musste sehr strategisch denken, weil vieles zu beachten war und man natürlich nicht wusste, wen der Gegner ins Rennen schickt, ob sogar Söldner angeheuert wurden (es gab sehr starke Söldner und sie kämpften oft für schwache Nationen).
Man konnte sich auch mit anderen Nationen verbünden und Allianzen schmieden und gemeinsam eine Nation angreifen. Beispiel: Jowston, Tinto und Kooluk verbünden sich und greifen Scarlet Moon Empire von drei Seiten aus an. Schwächere Nationen können so versuchen, starke Nationen zu schwächen.
Ich glaube, das war das Wichtigste ... Und ich hoffe, es war halbwegs verständlich.
Bei SuikoX gab es folgende Nationen mit "echten Mitgliedern": Zexen Confederacy, Nameless Lands, Holy Kingdom of Harmonia, Highland Kingdom, CityStates of Jowston, Grassland, Tinto Republic, Scarlet Moon Empire, Kooluk, Island Nations Federation, Queendom of Falena, New Armes. Später kamen noch Gaien und Nagarea dazu. Man wurde durch einen Zufallsgenerator einer Nation zugeteilt, wer keiner Nation angehören wollte, wurde Söldner. NPC-Nationen (vom Admin gesteuerte Charaktere) waren Kanakan, Nordeland und Shogunate of Katana. Bei Senso Suikoden konnten die Mitglieder wählen, welcher Nation sie angehören wollten, dort gab es weniger Nationen, weil es ein neues Forum mit entsprechend weniger Mitgliedern war.
Für das wargame musste man einen Charakter erstellen (Name war der nickname des Spielers). Da das Spiel bei SuikoX sehr umfangreich wurde und oft neue Rassen und Klassen eingeführt wurden, beschreibe ich jetzt die Möglichkeiten, die man bei Senso Suikoden hatte. Folgende Rassen standen dort zur Verfügung (ich benutze die englischen Wörter): Duck, Dwarf, Elf, Human, Kobold, Lizard, Nay-Kobold, Winger. Jede Rasse hatte bestimmte Vor- und Nachteile. Dann wählte man eine Klasse: Archer, Guardian, Mage, Ninja, Warrior. Da es ein Kriegsspiel war, gab es natürlich auch Regimenter, man wählte zwischen Magician, Cavalry, Archer, Infantry. Bei Senso hätte es auch noch Seeschlachten gegeben, deshalb konnte man eine Rune Cannon wählen. Da das Spiel aber nie gestartet wurde, lasse ich das jetzt außer Acht.
Wie schon gesagt, hatte jede Rasse Vor- und Nachteile. Die Klasse sollte man möglichst an die Rasse anlehnen. Die Stats waren an die Suikodenspiele angelehnt. Es gab Stärke, Geschick, Magie, Verteidigung, Magieverteidigung, Ausweichen, Schnelligkeit. Diese Stats wurden durch die posts beeinflusst. Wer eine Vorliebe für lange posts hatte, hatte gute Magiewerte. Kurze posts waren ideal für Stärke, wer viel schrieb, hatte gute Werte bei der Schnelligkeit. Ich muss noch erwähnen, dass es für jede post potch gab. Pro Wort waren es glaub ich 5 potch - bin mir aber nicht sicher und ist jetzt auch egal. Potch brauchte man, um Soldaten zu kaufen, Söldner zu bezahlen (man konnte Söldner anheuern) oder Schiffe kaufen und noch einiges mehr, aber das gehört nicht zum wargame.
Jeder Nationleader musste darauf bedacht sein, dass bei den Mitgliedern ein ausgewogenes Verhältnis von Rasse, Klasse und Regimentern war. Jede Nation startete mit 10 Städten, Grundlage waren die Suikodenkarten. Jede Stadt hatte noch eine Besonderheit: Wüste, Marschland, Wald etc. pp. Das war wichtig für das Kriegsspiel, denn auch für die Regimenter gab es Stärken und Schwächen.
Das Spiel verlief dann in Phasen. Man bekam sog. "nation points", die für die Aktionen eingesetzt werden mussten. Das sollte verhindern, dass eine Nation - weil reich - 20 Aktionen machen konnte, ärmere Nationen nur 2 oder 3. Ich will es nicht zu kompliziert machen, deshalb gehe ich nicht näher auf diese NP ein. Als Beispiel nehme ich jetzt mal Jowston, das Highland angreifen will. Der Nationleader entscheidet (kann sich vorher natürlich mit seinen Mitgliedern beraten), dass Kyaro von Ryube aus angegriffen wird. Diese Angriffe fanden in 3 Runden statt, zwei musste die angreifende Nation gewinnen, um die Stadt einnehmen zu können. Dafür mussten 3 Mitglieder benannt werden, die dann gegen die gegnerischen Spieler kämpften. Das Ergebnis wurde mittels eines Kalkulators errechnet. Dabei wurden die Regimenter wie in Suikoden berücksichtigt. Ich glaube es war Cavalry>Infantry>Archer>Magician>Cavalry. Und die Klasse wurde natürlich auch berücksichtigt, ebenfalls wie in Suikoden. War der Angriff erfolgreich, gehörte Kyaro fortan zu Jowston. Hatte eine Nation alle Städte verloren, musste sie ins Asyl. Das ist bei SuikoX nur Zexen passiert, soweit ich mich erinnere.
Ich weiß nicht, ob das jetzt so rüberkam, aber man musste sehr strategisch denken, weil vieles zu beachten war und man natürlich nicht wusste, wen der Gegner ins Rennen schickt, ob sogar Söldner angeheuert wurden (es gab sehr starke Söldner und sie kämpften oft für schwache Nationen).
Man konnte sich auch mit anderen Nationen verbünden und Allianzen schmieden und gemeinsam eine Nation angreifen. Beispiel: Jowston, Tinto und Kooluk verbünden sich und greifen Scarlet Moon Empire von drei Seiten aus an. Schwächere Nationen können so versuchen, starke Nationen zu schwächen.
Ich glaube, das war das Wichtigste ... Und ich hoffe, es war halbwegs verständlich.