Beste Story in Spielen

Für alle anderen Spiele, die keine RPGs sind.

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CycloneFox
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Beste Story in Spielen

Beitrag von CycloneFox »

Hiho,

Über den Begriff "gut" lässt sich wirklich streiten. Ich würde zum Beispiel sagen, dass Uncharted 2 eine gute Story hat, weil sie ist zwar kurzweilig und neben der schönen Grafik und dem atemberaubenden Gameplay schon fast zu vernachlässigen, aber sie erfüllt ihren Hollywood-artigen Anspruch: Unterhaltung.

Nein, was ich hier ansprechen will, sind Storys die nicht nur dazu gemacht sind kurzweilig zu utnerhalten wie ein Hollywood-Streifen, sondern sie sollen zum nachdenken anregen, innovativ sein und vielleicht sogar etwas künstlerisches haben.

Der Anfang fällt mir schwer und soll auch nicht den Anschein einer Hitliste erwecken. Es geht nicht darum welche besser ist, als die nächste. Ich finde jede von ihnen auf ihre art und weise super:

Silent Hill 2
Man könnte stundenlang nur über die Story und den Zusammenhang zu Gameplay-Elementen diskutieren. Daher nur eine kurze Zusammenfassung:
Spoiler:
Das Spiel hat den Einstiegspunkt in die Story genau so gewählt, dass der Spieler genausoviel weiß, wie der Protagonist James Sunderland: Seine vor drei Jahren an einer Krankheit verstorbene Frau schickt ihm plötzlich ienen Brief, in dem sie ihn bittet nach Silent Hill zu ihrem "Speziellen Punkt" zu kommen. Die Stadt Silent Hill entpuppt sich nicht nur als scheinbar verlassen und voller eigenartiger Mosnter wie im ersten Teil auch schon, sondern viele Dinge in dieser Statt, wie Monster oder Labyrinthe wurden offenbar von James' Unterbewusstsein geschaffen und repräsentieren dieses Unterbewusstsein.
Dabei trifft James auf Maria, die wie ein Abbild von seiner verstorbenen Frau Mary aussieht, aber nur ihre positiven Seiten hat und etwas sexier ist, die allerdings erst drei mal von dem Pyramid Head, der die Bestrafung verkörpert getötet werden muss, damit er endlich irgendwann als er an dem "Speziellen Ort" ankommt, realisiert, was wirklich vor drei Jahren geschah: Er hat seine eigene Frau umgebracht. Das ganze Spiel über hat man eine Sympatie zum Hauptcharakter aufgebaut und mit ihm mitgelitten, dass er durch diese Hölle gehen muss, nur um am Ende festzustellen, dass er das alles irgendwie verdient hat. Er hat seine Frau getötet, aber nicht als Sterbehilfe um ihr leid zu beenden, sondern um sein eigenes Leid zu beenden. Denn auch er hat während ihrer Krankheit gelitten und wollte das beenden. Und dieses Gefühlschaos drückt Silent Hill 2 aus.
Suikoden II
Spoiler:
Die Geschichte sollten hier ja die meisten kennen. Welchen Punkt ich besonders gut finde, ist Jowy als einer der besten Antagonisten der Welt. (Danke MrSark für den Begriff xD).
Das Spiel schafft es das man sich so sehr an die Charaktere im Spiel gewöhnt, dass der Tot von Nanami und der Überlauf zu den Feinden von Jowy nur schwer zu verkraften ist. Hinzu kommt, dass jedesmal wenn man auf Jowy trifft, dieser so wenig zum Protagonisten sagt, dass man seine Motive nachvollziehen will, aber nicht kann. Auch im Nachinein lässt sich unglaublich viel darüber diskutieren, aber klar ist, dass dies eine von der Story von Suikoden mit Schild und Schwert fest verankerte Basis für die Geschichte ist. Es ist schlichtweg Schicksal und das ist dem Spieler bewusst. Allerdings hat das Spiel es dennoch geschafft, dass ich bis zum Ende gehofft habe, dass ich nicht gegen Jowy kämpfen muss und als es so weit war, habe ich mich intuitiv, ohne es in einem Guide gelesen zu haben nur verteidigt. (Leider brachte das ncihts, weil ich damals noch nicht alle 108 Sterne hatte) Das Spiel zeigte hier sehr gut, dass es kein "Gut" und "Böse" gibt und wie Sinnlos Krieg ist. Obwohl der eigentliche Bösewicht Luca Blight gegen Mitte bis Ende des Spiels schon besiegt war, kam immernoch kein Abspann und Happy End.
Außerdem finde ich die Idee von Persönlichen Fall des Hauptcharakters wärend er das Land rettet und um ihn Herum ein Aufschwung stattfindet, was in den meisten Suikoden Teilen so ist, sehr gut. Allerdings hat der Spieler die möglichkeit, was beispielsweise bei einem Film nicht geht und was dieses Medium Video Spiel auch irgendwie ausmacht, das SChicksal zu ändern und das Spiel sogar gut ausgehen zu lassen.
Metal Gear Solid
Spoiler:
Einmal kurz Chronologisch:
MGS3:Snake Eater: Shaggohod, Phylosopher's Legacy, The Boss als wirklich erster Mensch im Weltall, verschwörungstheorien, Russen, nach der Kuba-Kriese ein weiterer Event der es fast zum nächsten Weltkrieg hätte kommen lassen und eine Platonische Liebe zwischen dem Hauptcharakter und seiner früheren Ausbilderin, The Boss, die nun zu einer russischen Privatarmee übergelaufen zu sein schein: Dieses Spiel hat wirklich alles, was einen guten Film mit einer wirklich vielschichten Story ausmacht und bietet auch heute noch einen guten Einstieg in die Serie. Mein Lieblingsteil.
MGS: Peacewalker: Mysteriöses wiederauferstehen von The Boss? Unbenannte Kriegsmaschinen, die von KIs gesteuert werden, Costa Rica - ein Land ohne Armee. Wiedereinmal ein gutes Umschreiben der Geschichte, beruhend auf der Story von MGS 3 und vielen echten Tatsachen. Die Story hier ist vielleicht etwas zu vernachlässigen. Aber meiner Meinung nach immernoch wirklich gut und bis jetzt das wohl beste Spiel auf der PSP.
Metal Gear: Solid Snake wird von Big Boss beauftragt eine Terroristenbasis zu infiltrieren, Gefangene zu befreien und festzustellen, ob diese Atomare Waffen haben, klingt nach einem relativ normalen Szenario, allerdings entwickelt sich die Story so, dass Big Boss in wirklichkeit sowohl der Boss von den Terroristen als auch von der Seite des Spielers ist und fäden auf beiden Seiten gezogen hat. Gameplaytechnishc ist es wohl das Innovativste Spiel, das ich kenne und die Story ist ebenfalls sehr brilliant. Der Spieler muss am ende sogar von alleien darauf kommen, dass Big Boss die ganze Zeit lang gegen ihn arbeitet und dass er ihm nicht vertrauen kann.
Metal Gear 2: *hust* habe ich noch nicht durch... GRAY FOX!
Metal Gear Solid: Das kennen wahrscheinlich die meisten. Die vielen Wendungen am Ende waren fantastisch. Als Spieler baut man irgendwie eine Sympatie zu den gegnerischen Bossen auf. In MGS steckte wohl die schärfste anti-atom-waffen botschafft von allen drin. Außerdem gibt das Spiel am Ende Aufschluss darüber, ob das nicht alles nur ein Teil von eienr viel größeren Story war.
Metal Gear Solid 2: New York als Thema fand ich sehr schön. Die Story von Teil 2 finde ich am schwächsten auch wenn sie teilweise ziemlich übertreibt. Später erfährt man zum ersten mal von den Patriots, die soetwas wie die Nachfolger der Philosopher sind und wie man noch später bemerkt nichteinmal mehr Menschen sind sondern nurnoch soetwas wie ein riesiges KIO-Netzwerk, das alles in der Welt sogar den US-Präsidenten als Schachfigur steuert. Ein sehr interessantes Post-Modernes Setting und viele Zukunftsdistopien, die irgendwie erschreckend logisch sind, hanben das Spiel neben der Grafik und der Kino-Artigen Inszenierung bekannt gemacht.
Metal Gear Solid 4: Führt die Distopien von MGS2 weiter und lässt nun alle Fäden der Serie zusammenkommen. Ein wirklich epischer Schluss der Serie. Viele bemängeln, dass das Szenario mitlerweile zu abgefahren ist (da ja vielen der Schluss von MGS2 auch nicht gefallen hat) allerdings werden hier die Fäden wieder so zusammengeführt, dass es weniger nach Spinnerei wie am Ende von Teil 2 klingt und dafür etwas klarer wird. Erst wenn man es spielt denkt man auch wirklich, die Zukunft könnte wirklich so sein. Aber der größte Kritikpunkt ist der alt gewordene Snake. Man denkt als Spieler die ganze Zeit, es hat etwas mit Foxdie zu tun. Aber tatsächlich ist es Snake's normale lebensspanne, als Militärischer Klon von Big Boss um ausnutzung der Gegner Vorzusorgen. Die Story ist bis dahin schon so vielgeschichtig geworden, dass ich nicht auf alles eingehen kann. Aber insgesammt finde ich alles an diesem Spiel super.


Xenosaga
Spoiler:
Ebenso wie bei MGS ist es auch hier schwer, die Geshcichte in kurz zusammen zu fassen, da sie das Wort "episch" mal ebenso für mich neu definiert hat. In einer weiten Zukunft leben die Menschen auf weit weit entfernten Planeten und Raumschiffen. Die Erde wird bis zum zweiten Teil glaube ich nichtmal mehr erwähnt und selbst dann nur als "Lost Jerusalem" bezeichnet. Es gibt viele Namen und Bezüge zur Bibel und tatsächlich ist Xenosaga im Gesammten ein wenig wie soetwas wie ein drittes Testament. Allerdings tragen die Teile allesammt Namen von Büchern von Nietzsche und daher ist das ganze auch etwas philosophischer zu sehen. Tatsächlich spielt die Story des Spiels mit einer ganzen Menge Gedanken-Experimenten. Einmal sind da die Überlegungen, wie auch schon in Ghost in the Shell oder Bladerunner, ob Maschinen irgendwann wie Mesnchen werden und Gefühle haben. Allerdings wir das Thema hier meiner Meinung nach noch etwas intensiver behandelt. Es gibt auch noch viele Gedankenexperimenten, wie zum Beispiel die überlegung dass es soetwas wie ein Internet, das sogenannte Undus Mundus Network (UMN) gibt, das nciht von Menschen geschaffen wurde, sondern soetwas wie ein Natürlicher Zustand im Universium ist, den wir Menschen irgendwann selbst nutzen können und zu dem sogar alle Verstorbenen Sehlen irgendwan zurück kehren. Oder auch die Idee, dass Gott soetwas wie eine Maschine sein könnte, oder gar unser eigener Verstand eigentlich soetwas wie ein Computer ist. (Was wieder zu dem Thema eben führt) Das mag verückt klingen, aber vieles macht auch irgendwie Sinn. Es gibt eine Menge anlehnungen zu Bladerunner, die schon vermuten lassen, dass von da einige Inspiration kam und der Einfluss von Nietzsche und der Bibel ist auch sehr breit gefächert udn die eigentliche Story des Spiels und jedes einzelnen Charakters an sich ist schon gut. Zusammen ergibt das ganze die wohl unglaublich vielschtigste Geschichte, die ich je in irgendeinem Medium zu mir genommen haben.
Ich würde Emfehlen, wenn man Silent Hill 2 noch nicht gespielt habe, sollte der Tag zu SH2 NICHT geöffnet werden! Bei den anderen ist es fast egal, da ich da etwas weniger auf die Storywendungen eingegangen bin. Außer in dem MGS Spoiler Tag: Darin bitte nicht bei MGS4 nicht weiterlesen, wenn man das noch nicht selber gespielt habe, ich erwähne da auch noch eine wichtige Kleinigkeit.

Das waren eigenltich vier meiner liebsten Storys in Spielen. Ich hoffe, der eine oder andere mag etwas davon lesen. ^^
Vielleicht hat ja der eine oder andere eine Lieblings-Story aus einem Spiel, die er mitteilen möchte. Bestimmt kommt da auch noch FF7, was ich erst auch auflisten wollte, aber gerade habe ich dazu nicht ganz die Zeit zu.
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MrSark
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Re: Beste Story in Spielen

Beitrag von MrSark »

Hmmm...

Da du die Xenosaga ja bereits erwähn hast, würd ich hier einfach nochmal Xenogears einwerfen, dessen Story mir persönlich besser gefallen hat als die der Xenosaga. Werd die mal nich zusammenfassen, ist zu viel und um die Geschichte fassen zukönnen, muss man es gespielt haben. Ist halt die Mischung aus Mythologie, Philosophie und Sci Fi Zitaten die da zu etwas ganz grossem zusammen gefasst wurden. Die Charaktere une NPCs sind - was ja leider selten der Fall ist - alle sehr rund und gut ausgearbeitet, e.g. Hammer der ja ne sehr harte aber nachvollziebare Wandlung durchmacht.


Shenmue

Ein sehr gutes Beispiel wie man eine sehr Lebensnahe Geschichte - Vater wird ermordet, Sohn versucht rauszufinden warum - spannend und ergreifend umsetzt.
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Re: Beste Story in Spielen

Beitrag von oddys »

ICh schmeiß mal Shadow of the Colosus mit in den Topf. Das war ja mal richtig tragisch. Eines der wenigen bzw. eigentlich das einzige Spiel wo ich mal Pipi in den Augen hatte. Habe es nur nie komplett gespielt das muss ich mal nachholen.
Die Zukunft begann gestern.

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CycloneFox
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Re: Beste Story in Spielen

Beitrag von CycloneFox »

@Xenogears: Hehe, habe gedacht, dass jemand in sachen Story sofort Xenogears einschmeißt, wenn ich schon von Xenosaga rede.^^ Ich muss Xenogears mal endlich beenden, besonders gerade als so großer Xenosaga Fan. Aber ich habe nunmal zuerst Xenosaga gespielt und habe mich so auf die beiden Nachfolger gefreut und war beim dritten sehr glungenen Teil nach dem nicht ganz so gelungenen zweiten Teil, super gehypet wie wohl bei noch keinem anderen Spiel außer Suikoden II... Aber das hatte ja eben nicht diesen genialen Nachfolger wie Xenosaga Episode 3. Wie gesagt, Xenogears wird noch beendet. bin gerade noch mitten drin.

Allerdings kommen zur zeit so viele andere geile games dazwischen und ich habe eh gerade eher meine beiden schlimmsten phasen: die suikoden phase und die silent hill phase. Das ist so schlimm, dass ich kaum noch an andere spiele dneken mag. Diese beiden phasen sind sogar schlimmer als die MGS, Xeno oder die FF7 Phase. xD


@Shadow of the Colossus: Ja daran habe ich auch gedacht! Die Story klingt sowas von interessant und wenn man von kunst in spielen redet und einer etwas anspruchsvolleren story und etwas eigenem, spricht man eigentlich immer von Shadow of the Colossus. Ich hätte es wohl shcon lange mal angefangen, wenn gerade nicht die Rede von einem HD Remake wäre. Ich warte noch auf das Remake und will dann ICO und SotC in HD durchspielen. So habe ich es auch mit God of War gemacht. ^^


@Shenmue: Fans behandeln ja oftmals Yakuza als den inoffiziellen Shenmue-Nachfolger. Ist zwra spielerisch nicht ganz vergleichbar, da Shenmue ja eine wirklich interessante Lebens-Symulation zu bieten hatte un Yakuza da eher sowas wie GTA ist, aber die Storys sind ähnlich inszeniert. Kann man die beiden spiele gut vergleichen? Ich habe von beiden eine menge gehört und wüsste gerne, wie spielenswert Yakuza wäre.
Der Shenmue entwickler und Sega dneken ja so viel ich weiß zur zeit tatsächlich über einen Shenmue nachfolger nach, sowie ich gehört habe. Und diesesmal soll es mehr als ein handyspiel werden.
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MrSark
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Re: Beste Story in Spielen

Beitrag von MrSark »

Naja viel Gemein haben Shenmue und Yakuza nicht, ausser dass sie in japansichen Städten spielen, da Shenmue ja eher die leise Rache Geschichte eines Einzelgängers war und nicht ne Gangster Saga wie yakuza.
Was Yakuza aber nicht von seinen Spielrischen Qualitäten nimmt.

Und ich glaub erst an n neues Shenmue wenn ichs in den Händen halte, das Gerücht taucht ja mit schöner Regelmäsigkeit alle paar Jahre mal auf. ;)
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Re: Beste Story in Spielen

Beitrag von Skoopter »

Das ist ein schweres Thema...
Final Fantasy ist vo vielen als 'die Reihe mit den meisten Emotionen', aber dies finde ich mal überhaupt nicht! Das nur als kleine Anmerkung.
Kingdom Hearts 1+2
Zuerst den gefühlvollen ersten Teil spielen und dann den noch wirklich krasseren zweiten Teil. Bei dieser Kombination kommt so viele Emotionen hoch: Freude wenn man im Spiel zudammenkommt, Trauer an manchen Storystellen (nichts genaueres wegen spoilern), Hass auf Endbosse und eine Mischung aus Erleichterung und totale Aufgeklärtheit. Da man bis zum Ende schon fast hingehalten wird und mit Infos mit denen man nichts anfangen kann vollgestopft wird, freut man sich nur noch, wenn man das Spiel gewchafft hat, weil man erst dann kapiert, was passiert ist.
Die Story wird im Spiel regelmäßig weitergeführt, super erzählt und dramatisch und spannend gestaltet. Von der Story bisher das beste Spiel meiner Meinung nach.
Staub ist überall! Findet euch damit ab!



Helfen sie den Kindern in Afrika, alle 60 Sekunden vergeht eine Minute. Spenden sie !
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Re: Beste Story in Spielen

Beitrag von Belcoot »

skoopter hat ja eig schon alles gesagt ;)
wobei ich eher die metal gear solid story besser finde
Hades
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Re: Beste Story in Spielen

Beitrag von Hades »

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Re: Beste Story in Spielen

Beitrag von Toremneon »

Shadows of the colossus ist natürlich brilliant wer das nicht gespielt hat sollte es unbedingt mal in die Hand nehmen. Aber jetzt rein Story mässig bietet es ja nicht viel. Der Schwerpunk des Spiels liegt einfach wo anders.

Suikoden 1-2 Natürlich muss ich nichst zu sagen.

Final 7 muss ich auch nichts sagen
Final 8 ganz gut aber am Ende dann diese "hach wir waren alle im gleich Weisenhaus" WTF wie dämlich fand ich das.
Final 9 ...
Final 10 fand ich persönlich eine super gute Story auch wenn Tidus nervt konnte man einfach nicht vom Spiel ablassen bis man rausgefunden hatte was es mit Sin aus sich hat.

Weil ich es gerade gespielt habe: "Edna bricht aus" einfach mega witzig aber die Story kommt neben den vielen nerdigen Witzen nicht zu kurz und bricht immer wieder als harte Realität in das Geschehen ein, einfach gut gemacht.
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Knopey
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Re: Beste Story in Spielen

Beitrag von Knopey »

Edna bricht aus? klingt nach Disgaea. oder nach einem höchst makaberen und fragwürdigiem Humorgame.

Was ist es xD
"Act like a pig! ... Hahahahaha! Very good. Die pig!"
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Re: Beste Story in Spielen

Beitrag von Toremneon »

Edna ist klassisches Point and Klick Adventure. Man muss sich durch viele Rätsel und Widerstände klicken aber halt massen an guten Sprüchen und Zitaten. Zum Beispiel: Klick auf die Kaffeemaschine mit Reden als Anweisung "Kaffee, Schwarz.["Anfrage kann nicht bearbeitet werden"] Was? Verdammt die Replikatoren müssen schon wieder defekt sein"
Alle Star trek Fans wissen sofort auf welchen Captain da angespielt wird.
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Shinichi
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Re: Beste Story in Spielen

Beitrag von Shinichi »

na mal gucken die besten Storys in games haben:

Suikoden 2 und 3

The Legend of Dragoon

Final Fantasy 7,8 und 10

ja mehr fällt mir gerade nicht ein
"Nichts ist trügerischer als eine offenkundige Tatsache."
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Re: Beste Story in Spielen

Beitrag von Toremneon »

Also ich muss sagen trotz allem Gemecker, Mass Effect als Serie hat es mir auch Story technisch sehr angetan. Natürlich hat man dort viele Möglichkeiten andere Geschichten oder Wendungen zu erleben aber einige Szenen haben auch mir die Tränen in die Augen getrieben....
Spoiler:
Mordin der sich aus Surkesh opfert und somit seine Sünde gegen die Kroganer tilgt.
Spoiler:
Bei meinem ersten durchspielen musste ich mich auf Ranoch zwischen Tali und Legion entscheiden, als Tali Legion dann tötete und danach die ganze Szene ihren Lauf nimmt mit Talis Stimme: "We did it Sheperd, we did it... and all we had to do was betray a friend" Da war ich vollkommen am Ende, einfach weil ich Legion so mochte...
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