Die beliebten Schwierigkeiten

Wenn ihr gar nicht wisst, wohin damit.

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Toremneon
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Die beliebten Schwierigkeiten

Beitrag von Toremneon »

Bin gerade etwas erkältet und nutze die Zeit mal wieder bisschen PS2 zu zocken. Nun habe ich mal wieder Persona 3 ausgegraben und versuche das add on The Answers zu zocken und dies lässt mich schon über Sinn und Unsinn von Schwierigkeitsgraden nachdenken...
Bin nun schon mehrere Male verreckt einfach weil ich einen kleinen Fehler gemacht habe bzw. meist auch weil ich einfach Pech hatte. Einerseits will man das Spiele nicht zu leicht sind, man möchte ja gefordert werden, der Nervenkitzel ist höher und entsprechend auch das gute Gefühl wenn man es dann geschafft hat.

Aber wenn man eine Szene 3 mal spielen muss weil, wie im Beispiel Persona, alles aus ist sobald die Haupfigur besiegt ist und die sich dank wechselnder Schwachstellen und einfach überzogen hohem Damage schnell umlegen lässt, dann ist man schon genervt und legt das Spiel erstmal wieder weg. Dann will man was trainieren und wird selbst da noch durch einen dummen Kombo vom Gegner einfach umgehauen...

Dabei habe ich es nur wieder in die Handgenommen weil ich den Rest der Story haben wollte.

Was ist für euch wichtig in der Hinsicht? Story schnell erfahren? Harte Gegener haben? Ausgewogenheit?

Ich für meinen Teil sehe Grinden und all das, langsam als Zeitverschwendung an. Ich will die Story spielen und mich nicht mit tausend Kleinigkeiten aufhalten die im Großen und Ganzen keinen Unterschied machen.
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Knopey
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Re: Die beliebten Schwierigkeiten

Beitrag von Knopey »

sehe ich auch so. deshalb spiele ich alle Spiele auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad. Es geht mir generell in erster Linie um die Story. wenn ich es durch habe und das Spiel gern noch ein zweites Mal spielen würde, dann schalte ich die Schwierigkeit höher.

Kommt aber eher selten vor, weil ich danach direkt mit einem anderen Spiel beschäftigt bin.
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Re: Die beliebten Schwierigkeiten

Beitrag von oddys »

Ich fange auch immer unten an außer ich weiß, dass das so popplig ist das es keinen Spass macht. In Heroes VI ist es extrem frustrierend wenn man trotz leicht immernoch Monate warten muss damit die eigene Armee endlich groß genug ist um den Endkampf einer Karte zu gewinnen. So dauert eine Karte gut und gerne mal 7 Stunden und die Stpry des ganzen lässt sich in einer halben abarbeiten. Schön finde ich es wenn ich im Spiel selbst wechseln kann wie ich lustig bin. In Oblivion war das schön da konnte man einfach wenn man eine Herausforderung suchte den regler voll aufdrehen und dann waren die Gegner so stark wie man selbst (davor sind derren Leben und Schaden reduziert). Das macht dann jeden Kampf zu herausforderung aber um die Story zu erleben ist es eher Kontraproduktiv. In dem Sinne werde ich mal schauen wie Skyrim ist. (Kommt an meinem Namenstag an ^^)
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Re: Die beliebten Schwierigkeiten

Beitrag von Antimatzist »

Ich find ein Spiel muss da nen guten Mittelweg gehen.

Ich fänd z.B. auch besser wenn jeder Random Encounter an sich schwerer wär, aber dafür weniger in der Anzahl. Ich hasse es nämlich auch durch ein Gebiet zu huschen und die leichten gegner halten einen nur auf...

Finds bei Xenoblade Chronicles ists gut gelöst: Die Gegner auf gleichem Level sind leicht unterdurchschnittlich schwer, aber sobald ein gegner zweiLevel über einem ist werden die Kämpfe ungleich schwerer. Außerdem kann man sich die gegner mehr oder weniger selber aussuchen bzw. an schweren vorbeirennen^^
Viktor hat geschrieben:Heh, I'll make sure you can never make that grin again. I'll chop you up! Grind you up! Dry you in the sun! Break you to pieces! Bury you in the ground! Piss on you! Then I'll dig you up! Pull you! Stretch you! Drag you around! And then, and then, in any case, I'll never forgive you!!!
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Re: Die beliebten Schwierigkeiten

Beitrag von Toremneon »

Finde es nur interessant wie viele meine Meinung teilen und mehr an der Story dran sind als sich ein härteres Gameplay zu wünschen.


P.S. Heute wieder gut 1- 1 1/2 std Spielzeit bei Persona eingebüßt wegen kleiner Fehler wie: Kampf gegen einen einzelnen Gegner, habe seine Schwachstelle auch schon und alles, mein Haupchara hat so ca. 350 life(ihr Maxlife), Gegner kommt einmal dran, macht skill und drückt mir einen 290 crit rein!!!! :news: Muss sowas den sein... frustet doch dann echt nur. Und das nach einer halben std in der kein Savepoint in Sicht war.
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Hades
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Re: Die beliebten Schwierigkeiten

Beitrag von Hades »

Mir kommt es auch eher auf eine gute Story an, es ist aber auch nett, wenn es ein paar Secrets gibt, um beste Waffen zu bekommen oder etwas mehr über die Charas zu erfahren.

Ich mag es auch nicht, wenn das Spiel schon beim ersten durchspielen zu leicht ist. Übertrieben darfs auch nicht sein, wie z.B bei SO3, wo man wirklich an einigen stellen trainieren MUSS. (Das Spiel ist trotzdem Hammer) ;)

Das ist vermutlich der Grund warum mir mehr j-RPGs als west-RPGs gefallen, was bringt eine riesige Welt mit vielen Quests, wenn diese so leblos sind. Bestes Beispiel "Sacred 2" *würg*, gute Beispiele für west-RPGs wäre Dragon Age 1, Mass Effekt 2, Dungeon Siege 2.
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