Und ich find diese Dämonisierung nicht in Ordnung. Klar macht das die Psyche kaputt auf lange Sicht, hab ich an mir auch gemerkt und deswegen erstmal ne Pause eingelegt, aber das macht Alkohol wirklich auch; das macht zusätzlich noch deinen Körper kaputt. Ich find einfach "unfair", dass aber Alkohol so anerkannt ist ("Ein Gläschen Wein", "ein Bierchen",....) und Marihuana einfach immer als Teufelszeug abgestempelt wird.Cookiemonster hat geschrieben: Ich finde diese Verharmlosung von Gras nicht in Ordnung... Diese Droge greift stark in das Bewusstsein ein und kann dadurch schon heftige Auswirkungen haben. Auch wenn man dadurch nicht körperlich erkrankt, sind die psychischen Folgen sehr krass. Ich kenne einige, die durch zu starken Konsum Persönlichkeitsveränderungen, Psychosen oder eben Suchterscheinungen bekommen haben. Das gilt im Übrigen auch für Alkohol, aber das macht die Sache an sich ja nicht besser, oder?
Hier einfach mal ein Link (ich weiß, Wikipedia ist kein richtiger Maßstab, aber die Studie gabs ja wirklich):
http://de.wikipedia.org/wiki/Droge#Rang ... 4dlichkeit
Tabak und Alkohol wären demnach schädlicher als Cannabis.
Eine Legalisierung würde aber auch denke ich den Reiz des ganzen nehmen. Wieviele Jugendliche unter 18 (früher 16) haben denn angefangen, weil es "cool" ist zu rauchen, eben weil es verboten ist? Denke schon einige. Und beim Gras ists sicher das selbe. "Was, ihr kifft? Ist das nicht verboten? Wow..."
naja, aber die Wirkungsdosis ist ja auch eine andere. Ich sag einfach mal ein Joint mit allem drum und dran kostet... 4€?! Für 4€ kannste schon einige Pullen (Billig-)Bier holen oder eine Pulle billigen Fusel (Ja-Korn kostet glaub ich 3€). Und von einer Pulle Schnaps wird man auch lebensuntüchtig. (Ok ich weiß, der Alkohol<->Gras-Vergleich wird langsam langweilig, ich will aber nur mal drauf hinweisen, dass das eben so paradox ist^^)Jeder sollte sich schon darüber im Klaren sein, dass Hasch/Gras nicht so wirkt wie Zigaretten, Alkohol oder Kaffee. Man braucht ja nur einen Joint und weg is man... ich zumindest.
Im prinzip ists ja alles eine mehr oder wenige bewusste Entscheidung der Konsumenten; wenn man denkt, man muss saufen, soll mans tun, wenn man denkt, man muss kiffen, dann soll mans tun. Man sollte sich nur immer über die Konsequenzen im Klaren sein....