Suikoden: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Februar 2021, 14:04 Uhr

Dieser Artikel oder Teile davon basiert auf Spielen oder anderen Medien, die bisher nicht offiziell ins Deutsche übersetzt wurden. Einige Begriffe sind deshalb direkt aus dem Japanischen oder Englischen übernommen und übersetzt worden.
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Suikoden

幻想水滸伝

Suikoden I.jpg
Entwickler: Konami
Genre: Rollenspiel
Veröffentlichungen:
PlayStation

JapanFlagge.pngJapan 15. Dezember 1995
USAFlagge.pngUSA 28. Dezember 1996
EuropaFlagge.pngEuropa April 1997
Saturn
JapanFlagge.pngJapan 17. September 1997
Windows 95
JapanFlagge.pngJapan 26. März 1998
PlayStation Network
USAFlagge.pngUSA 23. Dezember 2008[1]
EuropaFlagge.pngEuropa 4. Februar 2015[2]

Plattformen:
PlayStation, Saturn, PC, PlayStation 3
Verfügbare Sprachen: Japanisch, Englisch
Altersfreigabe
USK PEGI
Usk12.png Pegi7.png

Suikoden (幻想水滸伝, Gensō Suikoden) ist ein Konsolenrollenspiel, welches von Konami für die Sony PlayStation entwickelt wurde. Es ist der erste Teil der Suikoden-Reihe und erschien zuerst am 15. Dezember 1995 in Japan.

Das Spiel thematisiert den Torrunenkrieg in Scharlachmond-Reich. Tir McDohl, Sohn des Großen Generals Teo McDohl, gerät als neuer Träger des Seelenfressers an die Spitze der Befreiungsarmee im Kampf gegen Kaiser Barbarosa Rugner. Im Laufe der Geschichte muss er die 108 Sterne des Schicksals vereinen.

Spielprinzip

Kampfsysteme

Sterne des Schicksals

Handlung

Szenario

Charaktere

Geschichte

Suikoden erzählt die Geschichte von Tir McDohl, dem Sohn des Generals Teo McDohl, der durch seinen Freund Ted in Besitz des Seelenfressers kommt. Verfolgt von der korrupten Regierung des Scharlachmond Reiches, welche wiederrum von der Zauberin Windy manipuliert wurde, flieht Tir aus der Hauptstadt Gregminster und kommt mit einer Rebellengruppe um Odessa Silverberg in Kontakt, welche sich der Regierung widersetzt. Nach einem Angriff auf das Versteck der Rebellen und dem daraus resultierenden Tod Odessas übernimmt Tir die Führung der Rebellenarmee. Die Toran-Burg wird als neues Hauptquartier ausgewählt, wo sich im Laufe des Krieges, der später als Torrunenkrieg in die Geschichte eingeht, die 108 Sterne des Schicksals versammeln. Schließlich gelingt es der Befreiungsarmee Kaiser Barbarossa zu stürzen und die Republik Toran zu gründen.

Entwickung

Entstehung

Veröffentlichung

Das Spiel erschien am 15. Dezember 1995 in Japan für die PlayStation. Das Spiel erschien daraufhin im Dezember 1996 in Nordamerika und im April 1997 in Europa. Das Spiel wurde ausschließlich auf Englisch lokalisiert. Am 17. September 1997 erschien außerdem in Japan eine erweiterte Version für den SEGA Saturn. Am 26. März 1998 erschienaauch eine PC-Version in Japan, die später auch in Süd Korea und China vertrieben wurde. Das Spiel war zudem über den Handy-Spieleservice Konami DX für japanische Mobiltelefone erhältlich. Zusammen mit dem ersten Teil erschien das Spiel außerdem am 23. Februar 2006 exklusiv in Japan für die PlayStation Portable unter dem Namen Genso Suikoden I&II.

Während der PSP Titel in Japan auch digital vertrieben wurde, mussten Fans im Westen lange auf eine digitale Veröffentlichung warten. Am 23. Dezember 2008 erschien das Spiel im amerikanischen PlayStation-Store als Teil der PS Classics-Reihe.[1] Konami kündigte im Dezember 2014 an, dass das Spiel im Januar 2015 auch in Europa erhältlich sein werde.[3] Im Januar 2015 wurde dann mitgeteilt, dass es zusammen mit Suikoden II am 4. Februar im PAL-Gebiet erscheinen würde.[2] Das Spiel kann auf der PlayStation 3, PlayStation Vita, PlayStation Portable und PlayStation TV gespielt werden.[4] Der Preis liegt bei 4,99€.

Lokalisierung

Haruhiko Inaba war für die englische Lokalisierung des Spiels verantwortlich.[5] Das Lokalisierungsteam bestand nur aus einem Übersetzer und einem Editor, deren Arbeit von einem amerikanischen Team auf Fehler untersucht wurde. Nach Aussage Inabas gab es keine Zensuren im Spiel,[5] jedoch gab es einige Sprachzensuren (z. B. wurden Anspielungen auf Alkohol entfernt) sowie eine graphische Zensur: Während Sydonia und Varkas in der japanischen Version gekreuzigt wurden, waren sie in der lokalisierten Version lediglich an einen Pfahl gebunden.

Die amerikanische Sprachversion ist anschließend auch ohne Änderungen in Europa erschienen. Somit ist das Spiel offiziell nur auf Englisch erhältlich. Einige Romhackinggruppen haben jedoch Patches erstellt, welche das Spiel auf Französisch[6], Italienisch[7] und Polnisch[8] übersetzen.

Ton

Die Musik zu Suikoden wurde von Miki Higashino, die bereits an vielen Konami-Titeln beteiligt war, Tappy Iwase, Setsu Taniguchi, Mayuko Kageshita und Hiroshi Tamawari komponiert und arrangiert.

Der Gensosuikoden Original Soundtrack, der alle Stücke des Spiels auf zwei CDs beinhält, erschien am 5. April 1996 ausschließlich in Japan[9].

Rezeption

Japanisch
Famitsu 26/40
Deutsch
Video Games 86%[10]
Mega Fun 90%[11]
MAN!AC 74/100[12]
neXt Level 85%[13]
fun generation 9/10[14]

Suikoden belegte in den europäischen Download-Jahrescharts der PlayStation-Classics 2015 Platz 9.[15]

In der deutschen Fachpresse wurde des Spiel nach Veröffentlichung sehr wohlwollend aufgenommen. Tetsuhiko „Tet“ Hara von der Video Games lobte vor allem das durchdachte, an alte Rollenspiele angelehnte Kampfsystem und das Sammeln der 108 Charaktere, bemängelte jedoch die für 32-Bit-Verhältnisse etwas bescheiden ausgefallene Graphik.[10] Mit einer Gesamtwertung von über 80% wurde es als Video Games Classic ausgezeichnet. Diesem Urteil schloss sich Guido Hofmann der Mega Fun an, der das Spiel als „bestes Spiel nach Final Fantasy 3“ betitelte und die Auszeichnung zum Mega Fun Gold Game verlieh.[11] Bemängelt wurde lediglich erneut die graphische Präsentation sowie die wenig theatralische Ausarbeitung der Geschichte. S. Alter von neXt Level hob in seinem Review besonders die Musik hervor,die er als „Ohrenschmaus“ bezeichnete.[13] Für ihn sei Suikoden „[b]is zum Release von Final Fantasy VII [...] für Rollenspiel-Fans erste Wahl“.

Verwandte Medien

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Grace Chen: PlayStation Store Update. In: blog.us.playstation.com. 23 Dezember 2008, archiviert vom Original am 27 Januar 2016, abgerufen am 27 Januar 2016 (English).
  2. 2,0 2,1 Suikoden und Suikoden II erscheinen am 4. Februar! Stand: 22. Januar 2015 http://suikoversum.de/forum/viewtopic.php?t=834#suikoden_und_suikoden_ii_erscheinen_am_4_februar (abgerufen am 25.01.2015)
  3. Suikoden I & II heads to PSN – European Release Next Month Stand: 8. Dezember 2014 http://uk-blog.konami-europe.com/2014/12/08/suikoden-i-ii-heads-to-psn-european-release-next-month/ (abgerufen am 15.12.2014)
  4. Suikoden und Suikoden II sind da! (+Gewinnspielauflösung) Stand: 4. Februar 2015 http://suikoversum.de/forum/viewtopic.php?t=839#suikoden_und_suikoden_ii_sind_da_gewinnspielaufloesung (abgerufen am 04.02.2015)
  5. 5,0 5,1  S, M. G. Szczepaniak: The Untold History of Japanese Game Developers. 1. Auflage. 1, 11. August 2014, ISBN 978-0992926007.
  6. Suikoden. In: crhack.romhack.org. 26 November 2009, archiviert vom Original am 20 April 2015, abgerufen am 18 November 2016 (français).
  7. SadNES cITy Translations presenta: Suikoden. In: sadNES cITy. 09 September 2013, archiviert vom Original am 18 November 2016, abgerufen am 18 November 2016 (italiano).
  8. Suikoden. In: grajpopolsku.pl. 22 September 2015, archiviert vom Original am 18 November 2016, abgerufen am 18 November 2016 (polski).
  9. Patrick Gann: RPGFan Music - Genso Suikoden OGS. In: rpgfan.com. archiviert vom Original am 04 Februar 2016, abgerufen am 04 Februar 2016.
  10. 10,0 10,1  Tetsuhiko „Tet“ Hara: Video Games. Nr. 2/97, MagnaMedia, 1997, S. 85.
  11. 11,0 11,1  Guido Hofmann: Mega Fun. Nr. 2/97, 1997, S. 40.
  12.  MAN!AC. Nr. 2/97, 1997, S. 88.
  13. 13,0 13,1  S. Alter: neXt level. Nr. 3/97, 1997, S. 66.
  14.  Holger Gößmann, Stefan Hellert: fun generation. Nr. 3/97, CyPress GmbH, März 1997, S. 58.
  15. Roland Fauster: Die PlayStation Store-Charts von Dezember und dem kompletten Jahr 2015. In: blog.de.playstation.com. 20 Januar 2016, archiviert vom Original am 27 Januar 2016, abgerufen am 27 Januar 2016 (Deutsch).