Mariette (マリエット) war eine schüchterne Bibliothekarin.
Biographie
Als Mariette klein war, bekam sie das Buch Die Geschichte der seltsamen Linse zum Geburtstag. Dieses Buch prägte ihre Zukunft. Sie war fasziniert von Geschichten über Runenlinsen und wurde eine eifrige Leserin. Auch später las immer noch gerne über Linsen.
Neben dem Lesen hatte sie großes Interesse an Archäologie. Als sie herausfand, dass sie an der Universität von Carles nach Herzenslust archäologisch forschen könnte, musste sie dorthin. Ihr Eltern stimmten nicht zu, aber Mariette verfolgte ihren Traum alleine weiter. Sie hatte jedoch große Prüfungsangst und scheute sich zunächst davor, die Aufnahmeprüfung abzulegen. Ein Freund schenkte ihr einst einen Glücksbringer, der ihr Mut geben sollte. Die beide mussten irgendwann voneinander Abschied nehmen und versprachen sich, sich erst wieder als Studenten der Universität wiederzusehen.
Sie traf Nowa in Zwillingshorn-Ost, wo sie gerade in ein Buch vertieft war. Sie bot ihm an, in der Basis eine Bücherei zu eröffnen, wo die Soldaten in Ruhe lesen und lernen könnten. Sie hatte jedoch ihren Glücksbringer verloren, als sie im Großwald vor einer Hasen-Erzhexe weglief, und hatte ohne diesen nicht den Mut, der Allianz beizutreten. Als Nowa ihr den Glücksbringer wiederbeschaffte, schloss sie sich ihm an.
In der Basis leitete sie die Bibliothek und schaffte so eine ruhige Lehrumgebung. Code L Code L besuchte während seiner Runenlinsen-Studien manchmal die Bücherei und Mariette verliebte sich in ihn. Sie begleitete ihn nur stillschweigend, aber konnte es ihm nie zeigen und schon sein Anblick brachte ihr Herz zum Rasen und sie bekommt kaum ein Wort raus. Sie überlegte auch, Melridge nach Strategiebüchern zu fragen, um so auch das Kriegsgeschehen positiv zu beeinflussen. Mariette versuchte auch, sich mit Yaelu und Marin anzufreunden, was wegen der Schüchternheit aller Beteiligten nicht leicht war.
Nach dem Sieg über Dux Aldric immatrikulerte sie sich erfolgreich an der Universität von Carles immatrikuliert und studierte fleißig. Die Universitätsbibliothek machte sie überglücklich.
