Lino En Kuldes: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | '''Lino En Kuldes''' (jap. リノ・エン・クルデス, ''Rino En Kurudesu'') war der König von [[Obel]] und der erste Präsident der [[Föderation der Inselnationen]]. Er diente als [[Tengou-Stern]] in der [[Bündnisarmee]], welche von seinem Sohn [[Razro]] geführt wurde. Seine Tochter [[Flare En Kuldes]] diente ebenfalls in der Armee. Einige Jahre später war er auch am Fall des [[Kooluk-Reich]]s beteiligt. | ||
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| − | Lino | + | Lino En Kuldes war der König von [[Obel]]. Seine Frau, die [[Königin von Obel]], starb, nachdem sie die [[Rune der Bestrafung]] eingesetzt hatte, als ihr Schiff von Piraten angegriffen wurde. Im Zuge dessen wurde auch der [[Razro|Sohn]] der beiden aufs Meer hinausgespült und verschwand. |
| − | Lino | + | Lino veranstaltete kurz darauf einen Schiffsbauwettbewerb. Dem Zweitplatzierten, [[Tov]], gab er den speziellen Auftrag, ein [[Courage|Festungsschiff]] zu bauen, welches in einer Höhle in der Nähe des Palastes versteckt wurde. Auch begann zu dieser Zeit seine Freundschaft mit [[Kika]] und ihrer Piratenbande. All dies geschah mit Hinblick auf die Bedrohung, die das [[Kooluk-Reich]] im Norden darstellte. |
| − | ===Während des | + | ===Während des Befreiungskrieg der Inselnationenes=== |
| − | Nachdem [[ | + | Nachdem [[Razro]] und seine Gruppe ihr Zuhause verloren hatten, nahm er sie bei sich auf. Er bemerkte schließlich die [[Rune der Bestrafung]] auf Razros Hand und schickte ihn daraufhin in die [[Ruinen von Obel]], um [[Rikie]] und [[Rakgi]] zu treffen, die bereits in ihrer Vergangenheit mit der Rune zu tun gehabt hatten. Schon bald danach marschierten [[Kooluk]]s Truppen in sein Königreich ein, weshalb Lino gezwungen war, zusammen mit Razro und seinen Untertanen auf seinem Schiff zu entkommen. Er ließ nur [[Setsu]] und seine Tochter [[Flare]] zurück, um auf die Bevölkerung zu achten. |
| − | Als es darum ging, den Anführer für die vereinten Streitkräfte, die Kooluk aus den [[Inselnationen]] vertreiben sollten, auszuwählen, verlor Lino absichtlich ein Duell gegen | + | Als es darum ging, den Anführer für die vereinten Streitkräfte, die Kooluk aus den [[Inselnationen]] vertreiben sollten, auszuwählen, verlor Lino absichtlich ein Duell gegen Razro, weil er an ihn glaubte und der Meinung war, er habe das Talent, Menschen zusammenzuführen. Er verlieh ihm daraufhin das [[Goldenes Siegel|Goldene Siegel]], das Zeichen der Könige von [[Obel]]. |
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| − | Da er sich seiner Pflicht als König bewusst war, kehrte er nach vollendeter Hilfeleistung sofort nach Obel zurück. Aufgrund seines neuerworbenen Wissens um die Zerstörungskraft der [[Runenkanonen]], schwor er, selbige nie wieder einzusetzen. Gerüchten zu Folge ernannte er [[ | + | Da er sich seiner Pflicht als König bewusst war, kehrte er nach vollendeter Hilfeleistung sofort nach Obel zurück. Aufgrund seines neuerworbenen Wissens um die Zerstörungskraft der [[Runenkanonen]], schwor er, selbige nie wieder einzusetzen. Gerüchten zu Folge ernannte er [[Razro]] zum Erben auf seinen Thron, und vielleicht sogar auf das Amt des Präsidenten. |
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| − | Noch lange nach seinem Tod galt Lino als ein großer Führer. Traditionellerweise wird das Flaggschiff der Föderation [[Lino | + | Noch lange nach seinem Tod galt Lino als ein großer Führer. Traditionellerweise wird das Flaggschiff der Föderation [[Lino En Kuldes (Schiff)|Lino En Kuldes]] genannt. Bis [[450]] wurden mindestens vier, wenn nicht sogar fünf, Schiffe so benannt. Der aktuelle Kommandant des Schiffes ist Admiral [[Skald Egan]], welcher während des [[Sonnenrunen-Krieg]]es zur Insel [[Nirva]] reiste. |
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| + | Lino En Kuldes war nach außen ein untypischer König. Zum Leidwesen seines Beraters [[Setsu]] bevorzugte er bequeme Kleidung und lehnte es deshalb die meiste Zeit ab, königliche Gewänder zu tragen. Bei festlichen Anlässen wusste er sich aber entsprechend zu kleidne und zu benehmen. Vielleicht war er gerade deshalb bei seinem Volk sehr beliebt, welches seinen Anordnung während des Angriffs durch das [[Kooluk-Reich]] ohne zu zögern folgte. Er war außerdem ein geschickter Politiker, der es verstand, seinen Gegenübern Zugeständnisse zu machen. So gelang es ihm nach dem [[Befreiungskrieg der Inselnationen]], die zerstrittenen Inseln unter einem Banner mit ihm als Präsidenten zu vereinen. Er bevorzugte den Frieden vor dem Krieg und entschloss sich bereits kurz nach dem Tod von [[Iskas]] und dem Fall des Kooluk-Reichs dazu, nie wieder [[Runenkanone]]n einzusetzen. | ||
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| + | Neben seinem politischen Geschick war er außerdem ein begnadeter Kämpfer, der auch an vorderster Front kämpfte, wenn es die Umstände verlangten. Diese praktische Veranlagung brachte jedoch auch mit sich, dass er nicht viel von Wissenschaft hielt. Trotzdem respektierte er diejenigen, die auf diesem Gebiet Potential zeigten, wie z. B. [[Oleg]] mit seiner Kamera. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2024, 14:11 Uhr
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Lino En Kuldes (jap. リノ・エン・クルデス, Rino En Kurudesu) war der König von Obel und der erste Präsident der Föderation der Inselnationen. Er diente als Tengou-Stern in der Bündnisarmee, welche von seinem Sohn Razro geführt wurde. Seine Tochter Flare En Kuldes diente ebenfalls in der Armee. Einige Jahre später war er auch am Fall des Kooluk-Reichs beteiligt.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Niederlage gegen Kooluk
Lino En Kuldes war der König von Obel. Seine Frau, die Königin von Obel, starb, nachdem sie die Rune der Bestrafung eingesetzt hatte, als ihr Schiff von Piraten angegriffen wurde. Im Zuge dessen wurde auch der Sohn der beiden aufs Meer hinausgespült und verschwand.
Lino veranstaltete kurz darauf einen Schiffsbauwettbewerb. Dem Zweitplatzierten, Tov, gab er den speziellen Auftrag, ein Festungsschiff zu bauen, welches in einer Höhle in der Nähe des Palastes versteckt wurde. Auch begann zu dieser Zeit seine Freundschaft mit Kika und ihrer Piratenbande. All dies geschah mit Hinblick auf die Bedrohung, die das Kooluk-Reich im Norden darstellte.
Während des Befreiungskrieg der Inselnationenes
Nachdem Razro und seine Gruppe ihr Zuhause verloren hatten, nahm er sie bei sich auf. Er bemerkte schließlich die Rune der Bestrafung auf Razros Hand und schickte ihn daraufhin in die Ruinen von Obel, um Rikie und Rakgi zu treffen, die bereits in ihrer Vergangenheit mit der Rune zu tun gehabt hatten. Schon bald danach marschierten Kooluks Truppen in sein Königreich ein, weshalb Lino gezwungen war, zusammen mit Razro und seinen Untertanen auf seinem Schiff zu entkommen. Er ließ nur Setsu und seine Tochter Flare zurück, um auf die Bevölkerung zu achten.
Als es darum ging, den Anführer für die vereinten Streitkräfte, die Kooluk aus den Inselnationen vertreiben sollten, auszuwählen, verlor Lino absichtlich ein Duell gegen Razro, weil er an ihn glaubte und der Meinung war, er habe das Talent, Menschen zusammenzuführen. Er verlieh ihm daraufhin das Goldene Siegel, das Zeichen der Könige von Obel.
Auch wenn er nun nicht mehr das Kommando über die Bündnisarmee hatte, so war er eine sehr wichtige Person innerhalb der Armee. Seine politische Stellung erlaubte der Armee, zu den anderen Führern der Inselnationen Kontakt aufzunehmen, auch wenn der Häuptling von Na-Nal ihn nicht respektierte und zunächst mit Razro einsperrte. Je länger der Krieg andauerte, desto stärker wurde das Band zwischen ihm und Razro. Er vertraute ihm am Ende sogar so sehr, dass er die Geschichte vom Verlust seines Sohnes erzählte. Er merkte jedoch auch an, dass er in ihm keinen Ersatz für seinen Sohn suche.
Nach dem Krieg
Als der Krieg in 307 schließlich endete, wurde er von den anderen Gründungsmitgliedern der Föderation der Inselnationen zum ersten Präsidenten gewählt. Zwei Jahre später erlaubte er Kyril und seiner Gruppe im Geheimen, Kooluk auf der Suche nach Runenkanonen zu infiltrieren. Besonders interessierten ihn Kooluks Pläne, die Festung El-Eal wiederaufzubauen, welche den neu geschaffenen Frieden der Inselnationen hätten stören können. Er wollte sogar höchstpersönlich mitreisen, brauchte hierfür aber die Zustimmung des Parlamentes. Diese erhielt er erst, als es Iskas bereits gelungen war, Graska zu übernehmen. Er reiste noch weiter mit Kyril, um ihm bei seiner Mission zu helfen, und schaffte es schließlich, Iskas, und letzten Endes auch das Kooluk-Reich, zu zerstören.
Da er sich seiner Pflicht als König bewusst war, kehrte er nach vollendeter Hilfeleistung sofort nach Obel zurück. Aufgrund seines neuerworbenen Wissens um die Zerstörungskraft der Runenkanonen, schwor er, selbige nie wieder einzusetzen. Gerüchten zu Folge ernannte er Razro zum Erben auf seinen Thron, und vielleicht sogar auf das Amt des Präsidenten.
Vermächtnis
Noch lange nach seinem Tod galt Lino als ein großer Führer. Traditionellerweise wird das Flaggschiff der Föderation Lino En Kuldes genannt. Bis 450 wurden mindestens vier, wenn nicht sogar fünf, Schiffe so benannt. Der aktuelle Kommandant des Schiffes ist Admiral Skald Egan, welcher während des Sonnenrunen-Krieges zur Insel Nirva reiste.
Charakter
Lino En Kuldes war nach außen ein untypischer König. Zum Leidwesen seines Beraters Setsu bevorzugte er bequeme Kleidung und lehnte es deshalb die meiste Zeit ab, königliche Gewänder zu tragen. Bei festlichen Anlässen wusste er sich aber entsprechend zu kleidne und zu benehmen. Vielleicht war er gerade deshalb bei seinem Volk sehr beliebt, welches seinen Anordnung während des Angriffs durch das Kooluk-Reich ohne zu zögern folgte. Er war außerdem ein geschickter Politiker, der es verstand, seinen Gegenübern Zugeständnisse zu machen. So gelang es ihm nach dem Befreiungskrieg der Inselnationen, die zerstrittenen Inseln unter einem Banner mit ihm als Präsidenten zu vereinen. Er bevorzugte den Frieden vor dem Krieg und entschloss sich bereits kurz nach dem Tod von Iskas und dem Fall des Kooluk-Reichs dazu, nie wieder Runenkanonen einzusetzen.
Auch auf persönlicher Ebene versuchte er, ein Vorbild zu sein. Er gab Razro immer wieder Ratschläge, was einen guten Anführer ausmache. Eugene schaute zu ihm auf und wollte ein Speerkämpfer werden wie er. Im Gegenzug baute Lino ihn auf und lud ihn nach Obel ein. Auch mit Rachel verstand er sich gut.
Neben seinem politischen Geschick war er außerdem ein begnadeter Kämpfer, der auch an vorderster Front kämpfte, wenn es die Umstände verlangten. Diese praktische Veranlagung brachte jedoch auch mit sich, dass er nicht viel von Wissenschaft hielt. Trotzdem respektierte er diejenigen, die auf diesem Gebiet Potential zeigten, wie z. B. Oleg mit seiner Kamera.
